Donnerstag, 12. März 2009

Quo vadis ÖFB?

In den letzten Wochen tat sich beim ÖFB so einiges. Zum einen wurde Leo Windtner neuer ÖFB-Präsidnet.

Anfags war ich noch etwas kritischer ihm gegenüber doch nach seiner Antrittsrede, in der er viel Motivation versprühte, war ich schon wieder etwas optimistischer.

Der Knalleffekt kam ein paar Tage später als Karel Brückner gefeuert wurde. Die Vorgehensweise ist allerdings zu hinterfragen. Hat es nicht geheissen das man nach dem Spiel gegen Rumänien weiter schaut?

Aber darüber seh ich gerne hinweg! Denn die Ehe ÖFB-Brückner-Kocian hat nicht wirklich funktioniert.

Als neuer Mann wurde ein paar Tage später der "Feuerwehrmann der Nation" Didi Constantini präsentiert. Aber anders als die SportWoche (sind begeistert von D.C.) und die Sportzeitung (sehr kritisch) seh ich diese Sache noch neutral.

Ob er mit seiner lockeren Art und Motivationskünsten das Team wieder nach vorne bringen kann bleibt abzuwarten. Denn Taktiktrainings sind bei ihm nicht sonderlich beliebt.

Ich bin jedenfalls schon gespannt welche Spieler er einberufen wird. Ich hoffe nur dass Ivanschitz endlich die Binde abgenommen wird. Und ich hoffe ebenso dass diese Spieler dann solche Leistungen wie bei ihren Klubs abliefern.

Etwas Kritik übe ich aber an der Postenschacherei beim ÖFB: Zsak wurde Co-Trainer, was ja noch ok ist genauso wie Herzog als U21-Teamchef. Allerdings war hat der Herr Peischl beim ÖFB zu suchen? Da könnte ich mir auch jeden anderen erfolglosen Trainer holen. Genauso kritisch sehe ich die wohl baldige Entlassung von Roger Spry.

Wie es weiter geht bleibt abzuwarten! "Ob ein Feuerwehrmann reicht, um ein brennendes Haus zu retten, ist fraglich!" sagte ein Freund zu mir und sehe ich es auch!

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